Verordnung zur Übertragung von Ermächtigungen nach dem Bundesberggesetz
    DE - Landesrecht Brandenburg

    Verordnung zur Übertragung von Ermächtigungen nach dem Bundesberggesetz

    Verordnung zur Übertragung von Ermächtigungen nach dem Bundesberggesetz
    vom 25. Juli 1991 (GVBl.II/91, [Nr. 22], S.357)
    Auf Grund der §§ 32 Abs. 3, 68 Abs. 1 Satz 2 und 142 des Bundesberggesetzes vom 13. August 1980 (BGBl. I S.1310) verordnet die Landesregierung:

    § 1

    Die Ermächtigung der Landesregierung nach § 32 Absätze 1 und 2 des Bundesberggesetzes zum Erlaß
    von Rechtsverordnungen wird auf den Minister für Wirtschaft, Mittelstand und
    Technologie übertragen.

    § 2

    Die Ermächtigung der Landesregierung nach § 142 des Bundesberggesetzes zur Bestimmung der
    zuständigen Behörden zur Ausführung des Bundesberggesetzes mit den Maßgaben
    der Anlage I Kapitel V Sachgebiet D Abschnitt III Nummer 1 Buchstaben a bis m
    des Einigungsvertrages vom 31.August 1990 (BGBl. 1990 II S. 885, 1003 ff.) wird
    auf den Minister für Wirtschaft, Mittelstand und Technologie übertragen.

    § 3

    Der Minister für Wirtschaft, Mittelstand und Technologie ist die zuständige Behörde für die Zustimmung
    nach § 79 Abs. 3 Satz 1 des Bundesberggesetzes.

    § 4

    Die Ermächtigung der Landesregierung nach § 68 Abs. 1 des Bundesberggesetzes, Bergverordnungen auf
    Grund der §§ 65 und 66 des Bundesberggesetzes zu erlassen, wird auf den
    Minister für Wirtschaft, Mittelstand und Technologie übertragen.

    § 5

    Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft.
    Potsdam, den 25. Juli 1991
    Der Ministerpräsident Dr. Manfred Stolpe
    Der Minister für Wirtschaft, Mittelstand und Technologie
    In Vertretung K. Sandler Staatssekretär
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